Wie kam es zur Gründung der Internationalen Klasse? Welche Motivation steckte dahinter? Haben sich die Erwartungen erfüllt? Gelebte Integration ist mehr als nur eine politisch korrekte Phrase.
Sie fordert beide Seiten heraus, etwas Neues an sich heranzulassen. Und mit beiden Seiten sind nicht nur Flüchtlinge und Einheimische gemeint sondern auch die beiden politischen Extreme.
Die Erfahrung zeigte, dass, egal aus welchem „politischen Lager“ jemand kommt, gelebte Integration Menschen verändern kann, wenn es das Individuum denn zulässt. Sie kann dazu beitragen bisherige Ansichten zu überkommen.
Andererseits zeigt sie aber auch auf, dass die eigene überromantisierende Vorstellung nichts mit der manchmal harten Realität zu tun hat.
Am Ende treffen sich die beiden zuvor „geheiligten Weltanschauungen“ in der Mitte, würdigen die menschliche Existenz und erkennen die Notwendigkeit sie in ihrer Entwicklung zu unterstützen.
Menschheitsfamilie – same same but different
Egal durch welchen Kulturkreis ein Mensch geprägt ist, die Bedürfnisse die aus dem Menschsein heraus entstehen sind überall gleich. Die Art und Weise aber wie sie ausgedrückt werden sind vielfältig wie einzigartig.
Aber ist es nicht genau das was diesen Planet so wunderbar macht?
Fotoeindrücke aus dem ersten Jahr
die Schüler der IK stellen am ersten Schultag der Schulgemeinschaft die eigenen Fluchtwege vor die Schüler der ersten IK nach der Begrüßung durch die Schulgemeinschaft der pädagogische Leiter Volker Mastalier stellt Klassenlehrer Andreas Kräuter vor Tägliches morgendliches Singen mit Hannes Gill gemeinsame Jause im Gartenbauraum Unterweisung im Korbflechten von Heidrun Trenkler ein Korb entsteht Klassenlehrer Andreas Kräuter teilt die Zeugnisse aus
Kommentare von Marco-Oliver